91. God knows... - Memento of Heinrich [23. Juli 2007]

Isn't it a beautiful lovestory?
Isn't that real love?
Because, I mean, it really hurts.
And I want to die, every time
I see, it can't be helped.
And I really love you.
God knows, I would do anything.

* Oh Gott, irgendwas muss in meinem Leben
ziemlich schiefgelaufen sein, wenn ich jetzt hier bin...

 

92. Sehnsucht? [23. Juli 2007]

Ob Tag oder Nacht, reich oder pleite,
wir feiern zusammen, single und Paar.
Lassen Obszönitäten beiseite;
nur 'nen Moment: ich such' meinen BH.
Zelte wie Pilze, Flaschen wie Heu:
ist es noch Durst oder Sehnsucht?

* Ich bin ein verdammter Alkoholiker geworden!
Aber es ist verdammt geil! Kampfzelten 2007 war der Hammer!
Es lebe der Adventure Survival Camp!

 

93. Warum machst du mich nieder? - Erinnerung an Heino [7. August 2007]

Du hast dich wiederum in meine Stadt verirrt,
trinkst in der Kneipe bis der Kopf dir schwirrt:
warum sagst du zu mir, du kommst nie wieder,
und wirfst mich jetzt mit einem Mal so nieder?


* Du hast gesagt du kommst nie wieder her
und ich hatte mich schon beinahe damit abgefunden.
Dann tauchst du wieder auf und schaust mich nicht an,
obwohl du mich noch ein paar Tage vorher sehen wolltest....

 

94. Physischer Schmerz bevorzugt [11. August 2007]

Physischer Schmerz ist besser.
Wenn mir etwas weh tut, kann ich sagen,
es ist das Bein oder mein Handgelenk.
Ich kann den Schmerz definieren
und meistens gibt es eine eindeutige Ursache,
einen Weg, diese ausfindig zu machen
und Mittel, um den Schmerz loszuwerden.
Ich kann mir den Arm brechen oder
einen Knöchel verstauchen und
folglich habe ich dann Schmerzen.
Aber was wenn du körperlich topfit bist
und trotzdem Schmerzen hast?
Du findest keine Ruhe, keinen Platz,
der dir diese verspricht und so irrst du
ratlos mit dem unbekannten Schmerz.
Der Schmerz betäubt alle Bedürfnisse,
jegliche Lust und Fröhlichkeit.
Es ist ein Schmerz, aber wo kommt er her?
Bildest du dir das alles ein oder
verbirgt er sich wirklich in dir drin?
Gibt es wirklich gebrochene Herzen,
die einem weh tun, wie ein Arm,
wenn er einmal gebrochen ist?
Wie und wie oft bricht ein Herz?
Ist dies überhaupt möglich?
Und wie kriegt man es wieder ganz?


*Lieber viele bunt-blaue Flecken...



95. Meine Seele, mein Herz - Erinnerung an Heino [15. August 2007]

Wem ich hoff zu begegnen, bei Tag oder Nacht;
er lenkt meine Schritte, er hält mich wach.
Er vollbringt jedes Wunder und macht mich stark,
er zerstört jede Hoffnung, er macht mich krank.

Seine Seele und Herz sind der meinen ein Spiegelbild
und die Art, wie er ist, die beruhigt und stillt.
Denn wir denken das Gleiche und wir sagen es auch,
wissen jeweils genau, was der Andere braucht.

Interessen und Neigungen sind beinahe indentisch,
egoistisch, verrückt, dann und wann masochistisch.
Wir geben Fehler nie zu und streiten uns dauernd,
was nur Minuten danach wir wieder bedauern.

Wem ich hoff zu begegnen, bei Tag oder Nacht;
er hat Jahre des Lebens mit der Suche verbracht.
Er vertreibt jede Sorge, bringt mich zum Lachen,
er lässt mich verzweifeln und ich kann nichts machen.

Es ist nichts mehr da, außer unsrer Erinnerung,
doch auch sie ist zerstört, wegen all der Veränderung.
Wir haben nichts mehr gemein, außer unserem Schmerz,
denn er ist noch immer: meine Seele, mein Herz.

 

96. I wonder where I've been? - Memento of Heinrich [21. August 2007]

I can't find my heart,
I can't find my heart,
because it's not there,
where it used to be.
If it's not with you,
then I don't know,
where I've lost it,
then I don't know
where I've lost it.
I don't know
where I've been,
for all these years.



97. Still [31. August 2007]

I want to touch you,
still I want to kiss.
But still I don't know,
what is it, you miss.
And if it's not me,
then let me know.
Just let me know.



98. Dictatorship [8. September 2007]

Suddenly we didn't know
what else was to do,
we were taking their words
for the ultimate truth.



99. Wie Tag und Nacht zusammengehören - Erinnerung an Heino [22. Oktober 2007]


Sie kam still, die dunkle Nacht,
hat ohne ein Wort, dich fort gebracht.
Sie band mein Herz zu einem Knoten,
zu lieben hat sie mir verboten.

Tausende Nächte lang, lag ich wach,
weil die Welt über mir, zusammenbrach.
Es gelang mir nicht mich loszuknoten,
da schickt ich zu dir einen Boten
mit Nachrichten von all der Lieb’,
die mir trotz Knoten, im Herzen blieb.
Und als die Nacht dem Morgn wich
und der Bote aus dem Hause schlich,
bat ich den Tag mich zu verschonen,
ich würd’ ihn auch dafür entlohnen.

Das gütige Licht schien auf mich hinunter,
bei Tag war das Leben um so viel bunter,
ich schloss die Augen und atmete tief,
als der Tag letztendlich meinen Namen rief.
Er sagte zu mir: “Die Nacht überlisten
und dein Leben als Sklave von mir, zu fristen,
das alles willst du, für den einen geben?
Willst du es dir, nicht noch mal überlegen?”
Ich meinte darauf, das sei es mir wert,
zu sterben im Kampf, mit Rüstung und Schwert,
für etwas, das mir das Leben verspricht:
denn ohne dich, lebt ich sowieso nicht.

Und als die Nacht, klammheimlich kam,
da band sie dich an einen Stamm,
du standest da, warst wie benommen.
Hast du meine Nachricht, nicht bekomm’n?

Es war noch zu früh sich auszubreiten,
die Nacht schien etwas vorzubereiten,
der Tag kam zu ihr und nahm ihre Hand,
so zärtlich, dass all ihre Bosheit schwand.
Sie schauten sich an und es war wie ewig,
der Nacht war’s kalt und sie fröstelte wenig,
er umarmte sie mit paar Sonnenstrahlen,
es schien ihr nicht gerad’ zu missfallen,
um sie zu küssen, kam er näher, ein Stück,
doch sie zögerte etwas und wich zurück.

Das warme Licht fing an zu schwinden
und das Lächeln vom Tag war nicht zu finden,
er schaute ernst in ihre dunklen Augen,
was ich dann hörte, konnte ich nicht glauben:
“Wir sind zu verschieden und es würde nie gehen,
doch eines solltest du endlich verstehen:
obwohl wir getrennt sind, ich würd alles geben,
dich bei mir zu haben, du bist mein Leben.
Ohne dein Dunkeln, was nützt mir mein Licht?
Ohne dich, meine Liebe, existier’ ich nicht.
Für dich, würd’ ich, die Schatten färben,
die Meere teilen und sogar sterben.”

Die Nacht sank den Kopf und weinte still,
der Regen derweil, auf uns niederfiel.
Sie schaute auf, dann sah sie zu mir,
wie ein verletztes und doch gütiges Tier.

Sie sagte mit Reue: “Als ich ihn dir nahm,
und noch Jahre später, dein Bote kam,
da wurde auch mir, meine Lage bewusst.
Ich liebe den Tag und ich hab’s nie gewusst.
Ich dachte immer, ich kann nicht lieben,
das Herz fortgetragen von närrischen Dieben,
war vor Trauer darüber, fast schon verrückt:
ich hab nicht gegönnt, den andren das Glück
und so machte ich allen das Leben schwer,
selbst Mitleid empfinden konnt’ ich nicht mehr.”

“Und du”, sagte sie, zum Tage gewandt,
“bist der, der von Liebe am meisten verstand.
Nach all diesen Jahren, nach all diesem Leid,
ist die Liebe, das einzig wahre, das bleibt.
Und sind wir verschieden oder sogar getrennt,
ist sie doch das Feuer, das in uns brennt,
uns immer veranlasst weiterzugehen
uns mehr Mut gibt, als wir eingestehen.”
Der Tag sah sie an und rührte sich kaum,
sie band dich los, von deinem Baum.
Als die beiden gingen, sagtest du wie betört:
“Lasst zusammenbleiben, was zusammen gehört.”



 





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