2008 - 2011 - Die Zeit Heinrich des 1.


111. His smile

I would travel a thousand miles
only to see him between whiles,
how delightful as he's all smiles.


112. That thing

Whatever makes you happy,
just hold it for a while,
give it a hug and promise
to never say goodbye.
Whatever makes you lonesome,
try to get rid of it,
give it no chance to hurt you.


113. Broken

This isn't something I can repair
or make it at least work again,
it takes a little of your care,
and our chance we will obtain.


114. Sieh mich an

Sieh mich an.
Was aus mir geworden ist.
Ich laufe an dir vorbei.
Ich sage nichts.
Ich sehe dich nicht an.
Sieh mich an.
Was aus mir geworden ist.
Ich bin verletzt, gebrochen.
Ich habe dich gesehen,
aber ich versuche es nicht zu zeigen.
Ich möchte dich nicht kennen.
Weil es mein Herz aufs Neue bricht,
wenn ich in deine Augen seh.
Sieh mich an.
Was aus mir geworden ist.
Ich habe meinen Stolz verloren.
Du hast ihn mir genommen.
Und es macht mir gar nichts aus.

Siehs dir an.
Sieh, was von meiner Liebe geblieben ist.


115. Too close

You've come too close,
you're in my heart,
so every row
knows where to start.
It all eats me up inside,
it's my despair
I cannot hide,
just tell me how -
I'll try to mend
our hearts and I'll learn
to defend
your soul from my naivity,
myself from your authority.


116. Immer noch mehr

Mein Herz schlägt schneller,
meine Stimme wird sanfter,
die Gedanken sind wirr.

Wenn ich dich nur anseh,
weiß ich, dass du nie nur ein Freund warst.
Es war und ist immer noch mehr.


117. Scared

I know you're scared of me.
You'll never touch me like I want you to,
you'll never kiss me, like you always used to
kiss your one night stands.
I hope you're save tonight.
Don't think of me, I am allright.
Please be less scared, when you look into my eyes.
I know, you know that I want to kiss you,
but I'll wait for you to do the first step.
Because I am scared, too.


118. Tiefer Schmerz

Gerade dann, wenn man denkt, dass das eigene Leben
im Lot ist und man alles hat was man braucht, dass man
sich endlich entspannen kann, gesteht dir jemand seine Liebe
und es wirft dich wieder ganz weit nach hinten - du bist am Anfang.
Das Vertrauen, das auf freundschaftlicher Basis aufgebaut wurde,
ist gleich null. Und man lässt dich wieder im Regen stehen
und du bist wieder alleine.

Verständlich, ich weiß wie das ist. Man liebt jemanden, braucht
seine Nähe und kann denjenigen einfach nicht bei jemand anderes
sehen. Man verzehrt sich nach dieser Person, aber die Liebe
beruht nicht auf Gegenseitigkeit und bei einer Freundschaft
kann es das Ende sein. Das kenne ich, ich kann den Schmerz,
den man hat, sehr gut nachvollziehen.

Die Frage ist: gesteht man es dem-/ derjenigen und gefährdet
damit alles, oder lebt man weiter vor sich hin, frisst es in sich hinein
und schluckt die Schmerzen einfach hinunter? Es ist schwierig,
in Kontakt zu sein und auch nicht in Kontakt zu sein. Es frisst dich
innerlich auf, denn dir ist alles zu wenig, die Gefühle, die Zeit,
die ihr verbringt, alles.

Was mir half, war wegzugehen. Es mit anderen Augen zu sehen,
es mit anderen zu probieren. Es dauerte allerdings Jahre und ich bin
noch nicht drüber hinweg. Wenn ich die Person sehe, seh ich den
Schmerz, den ich wegen ihr hatte, ich spüre den Groll, den ich gegen
sie hegte, aber ich spüre auch wieder das Verlangen, das niemals
gestillt werden wird. Weil es nicht auf Gegenseitigkeit beruht
und man kann warten, so lange man will, aber die Chancen, dass
sich alles zum Guten wendet sind wirklich sehr gering.

Auch ich warte auf ein Zeichen. Aber ich weiß, dass nichts kommen
wird, aber ich liebe den Schmerz. Ich brauche den Schmerz. Und wenn
man auf den Schmerz verzichten will, dann sollte man gehen, das
tut auch weh, sehr, aber nicht so, wie wenn man bleibt.


119. I'll go crazy without you

My life is all about waiting for your mails.
Waiting for us to meet again.
All about waiting for you to say it.
Or at least just to feel it.

Feel my warmth when I put my arms around you,
lean your head gently against my chest,
just try to hear my heart's silent beating.
Lay your hand into mine, I'll stroke your fingers,
for they shall never wave me goodbye.

Can you feel it? I want you to feel it.


120. The past has passed and what's passed is past.

Sometimes the past just passes you,
it leaves without a trace,
without a warm embrace,
without a single melody,
it only slips your memory.
And you can't even care for this.


121. Wieder

Heute Nacht kam es mir.
Ich weiß nicht wieso ich auf einmal daran dachte.
Wir haben das Ganze einfach falsch angefangen.
Ich habe es falsch angefangen.

Ich will dich einfach, ich sehne mich nach dir.
Das ist alles. Die Gespräche, die Verkrampftheit,
die ganze Kompliziertheit, das alles, ist das selbe
wie schon vor ein paar Jahren.

Und ich wollte dich damit nicht bedrängen,
deswegen wagte ich nicht, dies zu äußern.

Aber darum gehts mir.
Ich will nicht, dass es wird wie früher.
Ich will nicht, dass wir irgendwie vorankommen.
Nicht in Freundschaft.
Denn Freundschaft ist nicht das, was ich will.

Also, was nützt mir das Reden,
wenn ich vor Lust fast vergehe?


122. Ich weiß, dass ich kaum etwas weiß.

Aber ich denke...

Deine Gedanken spinnen sich ihren Weg
durch die dunklen Irrgärten deiner Gefühle
und dieser Weg wird hinter den Gedanken
sofort durch Äste dicht verschlossen.
Dein Garten bleibt lichtundurchlässig und still.
Ein Hindernis wird jedoch schon von weitem
als Problem erkannt und großflächig umgangen.
Ein Hindernis in deiner Gefühlswelt.
Deine oberflächlichen Gedanken umgehen es.


123. Für alle, die gehen wollen

Es macht mir nichts wenn du gehst.
So viele vor dir sind schon gegangen.
Ich habe es jedes Mal aufs Neue
verkraftet und nun bin ich abgehärtet.
Warum solltest du bleiben, wenn du
es nicht willst? Sollte ich dich zwingen?
Es tut mir weh, dich gehen zu lassen,
das gebe ich zu, aber es ist nicht so
schlimm wie der Schmerz den ich spüre,
wenn ich merke, dass du gehen willst.
Dass du nicht bleiben willst und dass
du weiterkommen willst, ohne mich.
Es ist OK.
Aber sag mir bitte, dass du gehst,
bevor du es tust. Sag mir, dass du
nicht bleiben willst. Versuche bitte
nicht zu beteuern, wie wichtig dir
das alles ist. Es ist OK. Nun geh.


124. Ein Traum

Ich hatte einen Traum heut Nacht;
so viele Menschen, Freunde auch,
wir standen eigentlich nur rum,
an einem Tisch und machten was.
Ich weiß noch, ich war aufgebracht,
mir war als würde ich nur fluchen.
Dann kamst auf einmal du herein,
und sahst so aus als würdest suchen.
Ich war voll da, sprang zu dir hin,
du warst so klein in meinen Armen,
ich küsste dich, bloß viel zu wenig,
dann sagte jemand: Pscht, sie kommt,
und ich ließ wieder ab von dir.
Du warst verwirrt, mehr als du ahnst
standst an der Wand gelehnt,
ich sah dich an, formte mit Lippen
ein "Je t'aime", die Sprache, die
allein nur du verstehen kannst.
Du hast mich angesehen, dann kam
das Lächeln, es wärmte mir so sehr
mein Herz, ich wachte auf.

Ich stelle mir die Frage nun,
was soll das noch?
Wann hört es auf?
Soll mir der Traum was sagen?
Ja, wohl kaum.


125. Simple things are not that simple

Every action has an equal and opposite reaction.

There was no action on your part.
Maybe doing nothing is also an action?
And if it's so, what should I do now?
An equal reaction would mean
to ignore and to forget you.
An opposite reaction would mean
to get in touch with you again.

Don't play me for a fool, please.


126. Heiden

In was für einer Welt lebe ich?
In einer zusammenhanglosen, trostlosen,
egoistischen, konsumausgerichteten Welt.
Jeder sieht nur sich selbst und verabscheut
alles und alle anderen, wenn es anders ist,
wird es bekriegt und am besten zerstört.
Keiner von uns hört in sich hinein, weiß
woher er kommt, was er zu tun hat,
was er zu beschützen hat und wohin
er letztenendes überhaupt gehen muss.
Alle streiten über den Glauben und Gott,
anstatt sich zu fragen, was der eigentliche
Sinn dahinter ist, keiner kennt die Bedeutung
des Wortes Treue, nicht die Bedeutung
des Wortes Würde, weil alle ihre Seelen an
diese abscheuliche Welt verkauft haben.

Ich wünsche mir eine andere, wenn mögliche
eine bessere Denkweise für alle Menschen.


127. Ja

Ich bin dir nicht böse.
Nur manchmal bin ich es sehr.
Manchmal.
Du gibst mir die Hand und richtest mich auf,
gibst mir wieder Hoffnung und Kraft,
den Tag über fröhlich zu sein. Ich bin nicht allein.
Doch dann reißt du dich los
und lässt mich fallen,
du bringst es nicht mal fertig Lebewohl zu sagen,
oder einen Grund für deine Flucht zu nennen,
damit wir das ausdiskutieren können.
Doch du gibst keine Chance.
Ich will auch keine bedeutungslosen Emails schreiben,
ich weiß, dass du das nicht magst.
Ich würde mich sehr gerne mit dir treffen
und reden.
Und Bier trinken. Oder Wein.
Doch du kommst nicht entgegen.
Und ich denke, du brauchst mich gar nicht.
Wozu denn auch? Und doch
bin ich doch da und mein Telefon wartet.
Also wenn dir etwas fehlt, dann denke an mich. An mich!
Doch du schweigst nur.


128. Mein Albtraum

Ich kann nicht glauben, dass es dich wirklich gegeben hat.
Inzwischen kommt mir alles so unwirklich vor. Bilde ich mir
dich vielleicht nur ein? Haben uns wirklich jemals gekannt?
Oder bist du die tote Schwester, die ich immer noch
an meiner Seite zu sehen glaube? Inzwischen träume ich
jede Nacht von dir - du BIST mein Albtraum...


129. Angeblich

Ich rauche - ja - du hast's mir beigebracht,
du hast mich überhaupt dazu gebracht,
dass ich smörr, dass ich trink,
dass ich immer und wieder in Mitleid versink.
Ich weiß ich sollte nicht mehr trinken,
nicht mehr an alte Sachen denken,
doch kanns nicht sein, dass du so leicht
die Schnauze voll hast und es dir reicht,
dich mit mir abzugeben - wer bin ich?
Sag mir, was ich, nach all der Zeit,
der wort-tatlosen Albernheit
noch für dich bin - ich weiß angeblich,
dass ich für dich nicht unerheblich
wichtig sei; belügst du mich wohl kläglich?


130. So bin ich

Ich bin nett, kein Arschloch,
höre zu und tröste.
Ich bin lustig, wirklich!
Und albern, total kindisch.
Ich bin ernst und aufmerksam.
Ich bin diejenige, die bei dir ist,
wenn du sturzbesoffen
irgendwo in einer Ecke hockst,
ohne dich überhaupt zu kennen.
Ich bin die, die dir Wasser holt
und dir über den Rücken streicht,
wenn dir schlecht ist.
Ich bin eine, die du mitten in
der Nacht anrufen kannst.
Warum auch immer.
Ich bin nicht rücksichtslos,
ich nutze niemanden aus,
ich nutze Situationen nicht aus
und ich bin keine Hardcore-Lesbe
oder f*ckgeile Person.
Ich bin verletzlich, sentimental.
Manchmal vielleicht zu sehr.
Ich bin schüchtern und
auch ich bin manchmal nervös.
Ich hasse Ungerechtigkeit
und wenn Menschen schlecht
behandelt werden -
da schlage ich einfach zu.
Ich bin auch mal laut und
führe mich furchtbar auf,
aber ich drohe Leuten mit
meinem Regenschirm, wenn sie
meine Freundin blöd anpacken.
Ich bin ungeduldig mit schreienden
Kindern, fiependen, beißenden
und bellenden Tieren.
Ich trinke viel und kann
meine Grenze nicht sehen
und wenn mir danach ist,
rauche ich bis meine Lunge brennt.
Ich esse gerne viel Süßes,
enfach so vor dem Fernseher,
auch mal einen Liter Eiscreme.
Ich fahre schnell und wie verrückt
Auto, drehe die Musik laut auf
und lasse die Reifen durchdrehen.
Und ich fluche ganz doll.
Ich bin ich - ganz normal.
Und ich habe Gefühle.


131. Die Zeit kommt

Ok, irgendwann kommt die Zeit,
da tut das alles nicht mehr so sehr weh,
da denkt man schon noch ab und zu daran,
aber man ist auch gewillt weiter zu gehen.
Man will und kann nicht den ganzen Tag
taten- und willenlos rumhängen
und nur darauf warten, dass sich
etwas ändert, das sich jemand ändert,
dass jemand seine Meinung ändert.
Und es wird langsam auch klarer,
wofür man sich eigentlich die ganze
Zeit bemüht, und dass es nicht die
geringste Mühe wert ist. Und doch.
Hatte man die ganze Zeit noch
die Hoffnung in sich, dass es klappen
würde, man hatte nicht den geringsten
Zweifel daran, dass es gut ausgeht.
Doch hat man alles getan, bleibt nur
abzuwarten und sich weiter demütigen
lassen oder weiterzugehen und damit
ein für alle mal abzuschließen.


132. Schicksal

Wenn du dir Mühe gibst
und trotzdem nichts gelingen will,
wenn du versuchst es zu verhindern
und ihr dennoch getrennte Wege gehen müsst,
wenn du bettelst, auf den Knien, wenn du flehst...
und nichts auf der Welt dich erhört

- dann muss es wohl Schicksal sein.


133. Die Wand

Die Wand. Mein Kopf.
Die Hände angelehnt. Bumm.
Stärker! Bumm!
Es blutet. Macht nichts.
Nochmal. Bumm!
Es tut so gut.
Gedanken. Du darin.
Ich will sie nicht! Bumm!
Geh weg! Ich will es nicht!
Es tut so gut. Der Schmerz.
Nicht schlimm. Nicht schlimmer.
Du bist weg. Für immer.


134. Rauchen

Rascheln der Packung, ein Klicken, das Geräusch der Flamme und ein tiefer,
erleichterter Zug. Früher versuchte ich es dir auszureden, das Rauchen,
das solltest du sein lassen. Du sagtest du würdest gerne, doch du seist
sowieso schon zu tief drin. Zu lange hättest du damit gewartet. Es wäre
schon zu spät. Ich fragte mich wie man so willensschwach sein kann,
wie man zu sich selbst nicht Nein sagen kann, wenn man das Bedürfnis
verpürt. Ich dachte es ist leicht, wenn man nicht daran denkt, wenn man
sich auf andere Gedanken bringt. Gedanken. Eine tückische Sache.
In dem Moment, in dem man versucht über etwas nicht nachzudenken,
denkt man doch daran. Und dann wahrscheinlich sogar noch intensiver.
Und nun verpüre ich selbst ein sonderbares Gefühl, das ich nie vorher
gekannt habe. Wenn ich jemanden rauchen sehe, wenn ich den Rauch
rieche, zieht etwas meine Kehle zusammen. Wenn ich ans Rauchen denke
und ich denke nur noch daran: den Rauch einzuatmen, kurz innezuhalten,
ihn meine Lungen lähmen zu lassen, auszuatmen und die Kälte zu spüren,
die selbst in meine Zehen kriecht. Ich spüre die Vorfreude auf den leichten
Schauer, der nach dem ersten oder zweiten Zug über meinen Rücken läuft.
Das Gefühl der Freiheit, tun und lassen was man will. Vielleicht alles nur
Einbildung. Aber es tut gut.
Nun versuchst du mich zu belehren. Ich soll es sein lassen?
Aber wie? Ich bin schon zu tief drin.


135. So ist es

Es gab eine Zeit,
da war mir dieser Blog lieb und teuer.
Was da für Geschichten drin stehen,
Erinnerungen! Vergangenes, Schönes,
Trauriges, Herzzereißendes und Dummes.
Immer mehr wird das unwichtig für mich.
Ich hänge mit meinem Herzen nicht nach,
fühle nicht das Bedürfnis zu leiden und
meiner ständigen Unersättlichkeit
Gewicht verleihen zu müssen. Gut so.

Es ist alles gut so, gerade wie es ist.
Es hilft ja doch nichts, nachzutrauern,
hinterherzuweinen, abzusinken.
Das Leben in den Griff bekommen,
in einen festen Griff, unter Kontrolle,
unter meine Kontrolle. Kontrolle
über mein eigenes Leben - das ist für
mich nunmehr wichtiger als alles andere.


Das Vergangene, das zieht mich mit,
zieht mich runter - am liebsten würde
ich alles vergessen und damit auch
alle, die in meiner Vergangenheit
mitverwickelt waren. Aber das geht nicht.
Und doch geht das schon - dieser Blog
müsste endgültig gelöscht werden.
Es war schön in Erinnerungen zu wühlen,
die alten Geschichten vor meinen Augen
wieder aufleben zu lassen, doch
überkommt mich ein dunkles Grauen,
wenn ich an gewisse Dinge zurückdenke.
Doch das will ich nun nicht mehr.

Es ist alles so schön, dass man es kaum
wagt es auszusprechen, aus Angst,
es könnte an ebendiesen Worten zerbrechen.

Was das Schicksal bringt - es ist mir egal.
Ich schaue nach vorne, versuche nicht allzuviel
im Voraus zu planen - das tue ich gerne!
Bis ins kleinste Detail mir auszumalen, wie
etwas sein und verlaufen würde, Schwachsinn.
Träumerei, Blödelei, auf immer und ewig.
Versuche Leute um Verzeihung zu bitten,
sie für mich zu gewinnen, sie eines Besseren
zu belehren scheiterten allesamt. Woran?
An meiner Beherztheit, gar Aufdringlichkeit?
Lag es am Ende sogar an den Menschen selbst?
Wahrscheinlich. Unwahrscheinlich. Kein Plan.


Vielleicht bin ich ein guter Mensch,
vielleicht genau das Gegenteil davon.
Möglicherweise sehe ich mich immer in
einem besseren Licht, als meine Mitmenschen.
Doch ich weiß, dass alles Vergangene
mich sehr geprägt hat. Das find ich gut.
Das finde ich schlecht. Mir bleibt zu hoffen,
dass man sein Leben lang lernt und es die
Hoffnung gibt, dass man sich ändern kann,
dass man sich bessern kann.


136. Ich

Dir ward kürzlich verkündet, dass
jeden Tag vorm zu Bett gehen
jemand denkt an dich.
Und genau aus diesem Anlass
möchte gerne ich gestehen,
Liebes - das bin ich.


137. Warten

Ich habe mir ein Limit gesetzt.
Eine Zeitspanne, in der ich auf Antwort von dir warte.
Eine Zeitspanne, nach der ich nicht mehr auf dich warte.
Ich habe mir ein Limit gesetzt, damit es leichter ist.
Damit ich mich nicht länger mit dir beschäftigt bin.
Mit den Gedanken, was du antworten könntest.
Was du antworten könntest, wenn du es wolltest.
Morgen läuft mein Limit aus, deine Zeit läuft aus.
Und du lässt nichts von dir hören, sehen, lesen.
Ich habe mir ein Limit gesetzt.
Und in der Zeitspanne habe ich jeden Tag gewartet.
Jeden Tag vergeblich auf irgendein Zeichen gewartet.
Und nach der Zeitspanne werde ich nicht mehr warten.
Nicht mehr jeden Tag vergeblich auf ein Zeichen warten.

Werde ich nicht mehr warten?
Ist das so einfach für mich? So einfach?








 





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